Ein Großvater schrieb seinen fünf Enkeln einen Brief, der ihnen Rat fürs Leben geben sollte. Wenige Monate später starb James K. Flanagan unerwartet
an einem Herzinfarkt. Hatte er es geahnt? Sein Brief ist eine Lektion, die uns alle zu besseren Menschen machen kann.
...Jeder von euch ist ein wundervolles Geschenk Gottes, an eure Familie und an die Welt. Denkt immer daran - besonders, wenn Zweifel und Entmutigung euch
einholen.
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Habt keine Angst. Vor nichts und niemandem, wenn es darum geht, euer Leben voll auszukosten. Folgt euren Hoffnungen und Träumen, egal wie unerreichbar
oder seltsam sie euch erscheinen mögen. Viel zu viele Menschen tun nicht das, was sie wirklich wollen, weil sie sich davor fürchten, was andere dazu sagen könnten. Denkt daran: Wenn diese
Menschen euch keine Hühnersuppe ans Bett bringen, wenn ihr krank seid oder euch beistehen, wenn ihr Probleme habt, dann spielen sie keine Rolle in eurem Leben. Meidet diese sauerlaunigen
Pessimisten, die sich eure Träume anhören und sagen: „Ja, aber was, wenn..." Zum Teufel mit „Was, wenn"! Tut es. Das Schlimmste im Leben ist, zurück zu schauen und zu sagen: „Ich hätte es
getan, ich hätte es tun können, ich hätte es tun sollen." Geht Risiken ein, macht Fehler.
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Alle anderen sind auch nur normale Menschen. Manche tragen schicke Hüte oder haben wichtige Titel oder sie haben (eine Zeit lang) Macht. Sie wollen,
dass ihr sie für etwas Besseres haltet. Glaubt ihnen nicht. Sie haben die gleichen Zweifel, Ängste und Hoffnungen; sie essen, trinken, schlafen und furzen wie jeder andere. Hinterfragt
Autoritäten immer, aber stellt euch dabei klug und vorsichtig an.
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Macht eine Liste mit allen Dingen, die ihr in eurem Leben tun wollt: Reisen, eine besondere Fähigkeit lernen, jemand besonderen treffen. Macht eine
lange Liste und hakt jedes Jahr ein paar Punkte davon ab. Sagt nicht: „Das mache ich morgen" (oder nächsten Monat oder nächstes Jahr). So werdet ihr es nie tun. Es gibt kein Morgen und die
einzig richtige Zeit, etwas zu tun, ist jetzt.
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Seid freundlich und bemüht euch nach Kräften, anderen Menschen zu helfen, besonders den Schwachen, den Ängstlichen und Kindern. Jeder trägt eine Sorge
mit sich herum, und diese Menschen brauchen euer Mitgefühl.
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Tretet nicht dem Militär bei oder irgendeiner anderen Organisation, die zum Töten ausbildet. Krieg ist böse. Alle Kriege werden von alten Männern
begonnen, die junge Männer dazu zwingen, einander zu hassen und umzubringen. Die alten Männer überleben und beenden den Krieg auf die gleiche Art, wie sie ihn begonnen haben: Mit Stift und
Papier. So viele gute und unschuldige Menschen sterben. Wenn Kriege wirklich so nobel sind - warum stehen diese Führer, die Krieg beginnen, nicht selbst auf dem Schlachtfeld und
kämpfen?
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Lest Bücher, so viele ihr könnt. Sie sind eine Quelle der Freude, der Weisheit und der Inspiration. Sie brauchen keine Batterien und keine
Internetverbindung und sie können euch überall hinbringen.
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Macht Reisen: Immer, aber besonders, solange ihr jung seid. Wartet nicht, bis ihr genug Geld habt oder bis es gerade gut passt. Das passiert nie. Holt
euch heute euren Reisepass.
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Wählt euren Beruf, weil ihr ihn liebt. Sicher, manche Dinge werden hart sein, aber ein Beruf muss Freude machen. Nehmt niemals eine Arbeit nur wegen
des Geldes an - das wird eure Seele verkrüppeln.
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Schimpft nicht. Das führt nie zum Erfolg und es tut euch und anderen weh. Jedes Mal, wenn ich geschimpft habe, bin ich gescheitert.
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Haltet immer die Versprechen, die ihr Kindern gebt. Sagt nicht „mal sehen", wenn ihr eigentlich „nein" meint. Kinder erwarten die Wahrheit. Gebt sie
ihnen - mit Liebe und Güte.
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Sagt niemals jemandem, dass ihr ihn liebt, wenn ihr es nicht tut.
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Lebt im Einklang mit der Natur, geht nach draußen, in den Wald, in die Berge, ans Meer, in die Wüste. Das ist wichtig für die Seele.
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Umarmt die Menschen, die ihr liebt. Sagt Ihnen, wie viel sie euch bedeuten. Wartet nicht, bis es zu spät ist.
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Seid dankbar. Es gibt ein Sprichwort: „Das ist ein Tag in unserem Leben und er wird nicht wieder kommen." Lebt jeden Tag mit diesem Gedanken.